Montag, 15. Oktober 2012

Kinder sind so…so…so….. WUNDERBAR.

Kennst du das?
Du sagst deinem Kind (freundlich), dass es doch jetzt bitte kommen möchte, weil wir nun Nachhause gehen werden. Dein Kind schaut dich nichteinmal an, spielt - ohne mit der Wimper zu zucken- fröhlich mit seinem Freund weiter.
Ok, du bist es ja gewohnt, bestimmte Aufforderungen zu wiederholen. Dann eben nochmal: "Kommst du jetzt bitte??"
Ausser einem kleinen Grinsen (!) im Gesicht, wieder keine Reaktion.
Dann die Überlegung…"Wie gehe ich jetzt mit dieser Situation um, ohne den ganzen Spielplatz aufzumischen, ohne mich von allen Müttern und Vätern um mich herum beäugen und abstempeln zu lassen (so in dem Sinne…Sooo jung und schon Mutter? Die kann doch ihr Kind gar nicht im Griff haben!).
Nach der vierten, etwas lauteren Wiederholung kommt sie endlich: die Reaktion.
Schreiend rennt dein Kind weg: "Ich will noch nicht Nachhauseeee…"
Nun rufst du -quer über den Spielplatz- "Komm jetzt bitte SOFORT, sonst muss ich ohne dich Nachhause gehen!".
Dein Kind schreit -dass es die ganze Welt hört- "ICH WILL ABER NIIIICHT!"
So. Jetzt reicht´s!
Du gehst los, winkst deinem Kind und ...schwupps… wer kommt denn da angerannt??

Auch wenn die Kleinen einen manchmal fast in den Wahnsinn treiben…nörgeln, austesten, bis zu was für eine Grenze sie gehen können, nach Strich und Faden genau DAS machen, was SIE gerade für richtig halten, ignorieren, die Wohnung innerhalb kürzester Zeit in reinstes Chaos verwandeln können, … hat man diese kleinen Wirbelmonster lieb bis zum Umfallen. Immer.

Wenn sie dann abends auch noch schlafend und friedlich in ihren Bettchen liegen, mit ihren zarten, zerbrechlichen Seelen (es gibt für mich keinen herzzerreissenderen Anblick auf dieser Welt!), dann weiss ich einfach, wofür ich lebe. <3

Sonntag, 14. Oktober 2012

Worte des "Erwachsen Werdens"



"Nach einer Weile lernst du den feinen Unterschied zwischen Träumen und der Realität. 
Du lernst zu unterscheiden, was wachsen und was einfach da sein muss. 
Du lernst, dass Liebe nicht gleich Besitz ist und Gesellschaft nicht unbedingt Sicherheit bedeutet. 
Du fängst an zu lernen, dass Küsse keine Verträge und Geschenke keine Versprechungen sind und du beginnst, deine Fehler anzunehmen mit dem Gleichmut eines Erwachsenen… und begräbst den Kummer eines Kindes. 
Du lernst, alle deine Strassen auf -Heute- zu bauen, da der Boden von morgen zu ungewiss für Pläne ist und die Zukunft dazu neigt, deine Wünsche nicht zu erfüllen. 
Nach einer Weile lernst du, dass sogar Sonnenschein verbrennt, wenn du zuviel davon verlangst oder ihn nicht zu schätzen weisst.
So legst du deinen eigenen Garten an und bereitest deinen eigenen Boden, für dich… anstatt auf irgendjemanden zu warten, der dir Liebe heuchelt, weil ihm dein Garten gefällt und er ihn selbst so nie hätte haben können.
Du lernst, was du wirklich ertragen kannst, dass du wirklich stark bist und du wirkliche Werte besitzt.
Du lernst und lernst und lernst, mit jeder Erfahrung lernst du mehr……"

(Verfasser unbekannt)

Sonntag, 7. Oktober 2012

Muss ich die Schule abbrechen, wenn ich ein Kind erwarte?



Für viele Mädchen ist dies wahrscheinlich der erste Gedanke.

Wie soll ich all den versäumten Lehrstoff nachholen?
Ich werde sicher unendlich viele Fehltage haben...
Wer kümmert sich um mein Baby, wenn ich in der Schule bin?
Werde ich es überhaupt schaffen, Baby und Schule "unter einen Hut" zu bringen?
Hab ich als Schülerin überhaupt ein "Recht" auf Mutterschutz?

…Fragen über Fragen.

Doch es gibt auch beruhigende Antworten ;-).

Denn Schwangerschaft, Schule und Muttersein lässt sich mit einer Portion Kraft und Durchhaltevermögen, miteinander vereinbaren.

Auch wenn es sicher erstmal sehr viel Überwindung und Mut kostet, ist es jedoch wichtig, dass du -sobald du von deiner Schwangerschaft weisst und dir sicher bist, dass du dieses Kind bekommen möchtest- mit Mitschülern, Vertrauenslehrern, Schulpsychologen, Sozialarbeitern der Schule, etc. redest.
Auch ist die Schulleitung ein wichtiger Anlaufpunkt, um gerade über bevorstehende Probleme, in Verbindung mit der Schwangerschaft, wie vermehrte Fehlzeiten, versäumte Prüfungstermine, etc. , zu sprechen.
Die Schule während der Schwangerschaft oder später abzubrechen, dürfte sich -da in Deutschland eine Schulpflicht gilt (Dauer von 9-12 Jahren, von Bundesland zu Bundesland verschieden)- in einigen Fällen auch etwas schwierig gestalten. So gibt es z.B. die Möglichkeit, sich für einen gewissen Zeitraum von der Schule beurlauben zu lassen.

Es gibt außerdem eine Art "Mutterschutz", auch für Schülerinnen. Dies ist zwar -wie bei Auszubildenden und berufstätigen Müttern- nicht gesetzlich verankert, wird aber von den Schulministern der Bundesländer empfohlen. So gilt die Vorschrift zur Einhaltung von Mutterschutzfristen auch für Schülerinnen. Nach dem Mutterschutzgesetz gilt also der Mutterschutz ab 6 Wochen vor errechnetem Geburtstermin, bis 8 Wochen nach der Entbindung.
In dieser Zeit solltest du nur für dich und dein (ungeborenes) Kind da sein.
Wenn du jedoch in der Zeit vor der Geburt noch für eine bestimmte Zeit zur Schule gehen möchtest, ist dies -mit dem Einverständnis der Schule und keinerlei gesundheitlichen Problemen- auch möglich.

Doch was ist mit den Fehlzeiten, die während der Schwangerschaft und der Zeit nach der Geburt auf dich zukommen werden?
Hier musst du wiegesagt Kontakt zu den Verantwortlichen der Schule aufnehmen. Denn die Möglichkeit, dass die Schule dir, aufgrund deiner Situation, eine bestimmte Anzahl von Fehlstunden zugesteht, gibt es allemal.
Wenn du -durch vermehrte Fehlzeiten- feststellst, dass du mit dem Lernstoff nicht mehr hinterher kommst, ist auch eine Wiederholung der Schuljahres kein Drama. Lieber so, als wenn der Stress überhand nimmt, du deine Prüfungen nicht schaffst und auch dein Kind darunter leiden wird.
Nimm dir die Zeit, die du brauchst! :-)

Schwangerschaft und Schule "unter einen Hut" zu bringen, ist das eine Thema. Die Schule dann auch noch besuchen zu können, wenn das Kind da ist, ein anderes.
Hier ist es natürlich sehr wichtig, dass du Hilfe von Aussen, bekommst. Vielleicht wohnst du mit deinem Kind noch bei deinen Eltern, die sich während du die Schule besuchst, auf dein Kind aufpassen können. Vielleicht bekommst du aber auch einen Krippenplatz oder bei einer lieben Tagesmutter. Hier kannst du dich an das Jugendamt wenden. Sie werden dir helfen, einen Betreuungsplatz für dein Kind zu finden und eine mögliche Erstattung der Betreuungskosten gibt es auch!
Für Mamas, die in einem Mutter-Kind-Heim leben, ist die Betreuung der Kleinen, während der Schulzeit, natürlich gewährleistet.
Wenn dein Kind mal krank sein sollte, gibt es auch hier wieder die Möglichkeit, dich in dieser Zeit von der Schule beurlauben zu lassen.

Aber hey, ihr Lieben, falls es -durch was für Gründe auch immer- keine andere Möglichkeit gibt, als die Schule abzubrechen, gibt es nach deiner Elternzeit, auch Alternativwege, um an einen Schulabschluss zu kommen! Also, lasst euch nicht unterkriegen. <3





Mittwoch, 3. Oktober 2012

Guten Morgäähn :-)


DAS LEBEN LÄDT EIN, 

SICH AUF DEN WEG ZU MACHEN:

OHNE ANGST EINEN FUß

VOR DEN ANDEREN ZU SETZEN

UND GELASSEN IMMER WEITER ZU GEHEN.


(VERFASSER UNBEKANNT)

Dienstag, 2. Oktober 2012

Sch…..st auf die Meinungen anderer!

Sicher seid ihr euch über die Konsequenzen bewusst, was es wirklich heisst, jung Mutter zu werden. Nicht mehr das machen zu können, was Andere in unserem Alter machen und was es heisst, noch nicht die Karriereleiter erklommen und trotzdem für das Kleine da zu sein. Vielleicht wisst ihr auch, wie es sich anfühlt, beim Einkauf jeden Euro umdrehen zu müssen, weil es finanziell nicht sehr gut aussieht.

Dass es trotzdem immer wieder Menschen geben wird, die glauben, dass man sich dessen noch nicht im Klaren sein kann, ist leider eine Realität, die sicher jede junge Mutter desöfteren über sich ergehen lassen muss.
Ich selbst komme auch immer wieder in die Situation, erklären zu müssen, warum ich diesen und nicht jenen Weg eingeschlagen habe. Menschen, die mich fragen: "Und wie hast du dir das jetzt beruflich so vorgestellt?" Anfangs war ich genervt, teilweise gekränkt.

Heute frage ich mich, wozu? Wem bin ich irgendeine Rechenschaft schuldig?
Ich habe meine eigenen Vorstellungen vom Leben, von meinem Weg. Ich setze mir meine Prioritäten und bin mir sicher, Wege gibt es immer, auch wenn sie manchmal noch so verwirrend erscheinen.





Montag, 1. Oktober 2012

*freu! Es sind 1000!

Für manch einen ist es vielleicht "Pillepalle"…aber ich freu mich grad riesig über den 1000. Besucher! Schön, dass ihr, in den letzten drei Wochen, so fleissig hineingeschaut habt - weiter so! :)))

Freitag, 28. September 2012